Stiftung Bahn-Sozialwerk BSW - Erstes Arbeitgeberangebot unzureichend

Am 14. Juni 2019 wurden in Frankfurt am Main die Verhandlungen zur Einkommensrunde 2019 beim Bahn-Sozialwerk BSW fortgesetzt.

Dazu hat die Arbeitgeberseite ein erstes Angebot vorgelegt:

  • Erhöhung der Monatsentgelttabellen um 2,25 %, mindestens jedoch 40,- Euro.
  • Erhöhung der Ausbildungsvergütungen analog der linearen Entgelterhöhung.
  • Eine Laufzeit von 15 Monate gekoppelt an die Einführung einer arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersvorsorge in Form eines Wahlmodells ab dem 01.07.2020.

Das ist für die EVG kein verhandlungsfähiges Angebot!

Kein Angebot bzw. weiterhin Ablehnung der Arbeitgeberseite zu unseren Forderungen: "Mehr vom EVG-Wahlmodell", Einführung eines Zeitguthabenkonten-TV und Einführung einer Sonntagszulage für den Bereich der Ferieneinrichtungen! Auch die angebotene Entgelterhöhung ist unzureichend!

Eine vom Arbeitgeber präsentierte Tischvorlage zur Weiterentwicklung der Entgeltgruppenverzeichnisse muss von der Tarifkommission noch geprüft und beraten werden.

Der Arbeitgeber war in der Verhandlung nicht bereit über Verbesserungen seines Angebotes zu verhandeln. Die EVG-Verhandlungsführung forderte den Arbeitgeber auf bis zur nächsten Verhandlung am 17. Juli 2019, ein deutlich verbessertes und verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen.