Am 23. Januar 2019 fand die erste Verhandlung zur Einkommensrunde 2019 der Regio Infra Nord-Ost statt. Die EVG erläuterte u.a. ihre Forderungen zum EVG-Wahlmodell und zum Fonds soziale Sicherung. Die Geschäftsführung stellte ihre Grundpositionen dar und unterbreitete das folgende erste Angebot:

• jeweils 1,5 % Entgelterhöhung pro Jahr für 2019, 2020 und 2021
• Einführung des EVG-Wahlmodells mit 1,3 % Entgelterhöhung oder drei Tage zusätzlichen Urlaub oder eine halbe Stunde Arbeitszeitverkürzung
• Erhöhung der betriebliche Altersvorsorge von jährlich 200 Euro auf jährlich 400 Euro für Mitglieder der vertragsschließenden Partei
• Dynamisierung der Zulagen und der Leistungsprämie

Die Tarifkommission wird im Vorfeld der nächsten Verhandlung mit den EVG-Mitgliedern das „Arbeitgeberangebot“ diskutieren.

Die Verhandlungen werden am 20. Februar 2019 fortgesetzt.