Die EVG-Mitglieder lehnen eine Entgelterhöhung, die allein nur abhängig vom Wirtschaftsergebnis sein soll ab.

Die Geschäftsführung nahm das zur Kenntnis und verwies darauf, dass es lediglich ein Alternativangebot war. Das Angebot analog des Tarifabschlusses für Delitzsch und Duisburg steht weiterhin.

Vorstellbar wäre auch ein Modell, ähnlich dem Abschluss in Oberhausen. Hier wird der Wegfall der Frühstückspause im Monat Oktober 2017 erprobt. In Auswertung dessen entscheidet die Arbeitnehmerseite, ob die Frühstückspause endgültig ab Januar 2018 entfällt.

Mit Bezug auf eine Entgelterhöhung, gestaffelt nach dem Wirtschaftsergebnis, zusammen mit einem Betrag „X“ einer festen monatlichen Entgelterhöhung wäre eine weitere Alternative.

Ob das eine verhandelbare Alternative wäre, bedarf aber noch interner Berechnungen.

Die Verhandlungen wurden unterbrochen und werden am 11. September 2017 fortgesetzt.