RailMaint GmbH: Tarifabschluss für Werke Leipzig und Oberhausen blockiert

Die Geschäftsführung erklärte in der letzten Verhandlungsrunde u.a „Das Ziel ist ein einheitlicher Entgeltabschluss“.

Das Ziel hat die Geschäftsführung verfehlt. Im Ergebnis der Offenlegung der
Wirtschaftsdaten und Überprüfung durch einen bekannten Sachverständigen, führte die Geschäftsführung in der Zeit vom 29. Mai bis 09.Juni 2017 eine Mitarbeiterbefragung und Abstimmung zum Wegfall der Frühstückspause
durch. Die Beschäftigten in Leipzig und Oberhausen erklärten sich mit deutlicher Mehrheit für die Beibehaltung der Frühstückspause und gegen den
Wegfall.

Die Geschäftsführung akzeptiert zwar das Ergebnis, bot aber eine Entgelterhöhung nur an, wenn entgegen dem Votum der Beschäftigten die
Frühstückspause doch entfällt. Das haben wir abgelehnt.

Die Tarifkommissionen werden mit den Mitgliedern das weitere Vorgehen diskutieren.