Preisverleihung des Wettbewerbs „Die Gelbe Hand“ - Engagement gegen Rassismus ausgezeichnet

Die Gewinner des Wettbewerbs „Die Gelbe Hand“ wurden am Mittwoch in Mainz ausgezeichnet. Den zweiten Platz belegten die Auszubildenden der DB Services GmbH Regionalbereich Nordost aus Berlin, die sich um die Integration von jungen Flüchtlingen gekümmert haben.

Der Gewerkschaftsverein „Mach meinen Kumpel nicht an! - Für Gleichbehandlung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus e.V.“ hatte diesen Wettbewerb bereits zum 11. Mal ausgeschrieben. Auch in diesem Jahr haben zahlreiche junge Gewerkschafter, Auszubildende sowie Berufsschüler Projekte eingereicht, die sich kreativ mit dem Thema „Rassismus“ und „Vielfalt“ auseinandersetzten.

Der Vorsitzende des Kumpelvereins, Giovanni Pollice, betonte die Bedeutung des Engagements der Jugendlichen für Demokratie und gegen Rassismus: „Die eingereichten Projekte spiegeln die vielfältigen Möglichkeiten des jugendlichen Engagements gegen Diskriminierung und Ausgrenzung und für Gleichbehandlung wider. Weder in Schulen noch in Betrieben und in der Gesellschaft ist es selbstverständlich, sich mit großem persönlichem Einsatz für Akzeptanz und Gleichbehandlung einzusetzen - wie Ihr es bei den vorgelegten Beiträgen getan habt. Ich bin überwältigt von eurer Kreativität!“

Gastgeberin der Preisverleihung war die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die gemeinsam mit dem Vorsitzenden der IG Metall, Jörg Hofmann, die Schirmherrschaft in diesem Jahr übernommen hatte.

Den ersten Preis hat eine Ausbildungsklasse des Paul-Spiegel-Berufskollegs aus Dorsten erhalten. Der zweite Preis ging an die Auszubildenden der DB Services GmbH - den dritten Platz belegten die Schülerinnen und Schüler vom Friedrich-List-Berufskolleg aus Bonn.

Ausführliche Informationen über die Preisträger findest Du hier.