Die EVG war zur strittigen Frage (Check-In/Check-Out Zeit) gesprächsbereit. In dieser Frage konnte auch eine Lösung erzielt werden.Im Gegenzug legte der Arbeitgeber ein absolut unzureichendes Angebot für die Einkommensrunde (2016, 2017, 2018) vor. Eine Einmalzahlung in Höhe von 500 Euro für 14 Monate (rückwirkend für den Zeitraum Juli 2016 bis August 2017), eine Entgelterhöhung zum 1. September 2017 um 0,5 Prozent sowie eine weitere Entgelterhöhung von 3 Prozent zum 1. Januar 2018.Zu einem besseren Angebot war der Arbeitgeber nicht bereit. Die Tarifkommission hat das angebotene Paket entschieden zurückgewiesen. Die Verhandlungen wurden daher ergebnislos unterbrochen.EVG fordert Einmalzahlung, 7,6 Prozent mehr Geld und das EVG-Wahlmodell

Wir fordern für unsere Mitglieder bei Railrest:

• 1.800 Euro für den Zeitraum Juli 2016 bis Oktober 2017
• 7,6 Prozent Entgelterhöhung ab dem 01.11.2017
• und zusätzlich für 2,6 Prozent das EVG-Wahlmodell.

Unsere Mitglieder sollen selbst entscheiden können, ob sie zusätzlich zur linearen Entgelterhöhung wahlweise

• 2,6 Prozent mehr Geld oder
• sechs Tage mehr Urlaub oder
• eine Stunde Arbeitszeitverkürzung

haben wollen.

Zu den weiteren Forderungen der EVG gehören der Beitritt der Fa. Railrest in den Fonds soziale Sicherung und eine arbeitgeberfinanzierten betriebliche Altersvorsorge.