EVG: Diese Konflikte lassen sich nicht juristisch lösen

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, hat begrüßt, dass die beiden Urteile der Frankfurter Arbeitsgerichte die Auffassung der EVG bestätigt hätten, dass sich Konflikte zwischen den Tarifparteien nicht juristisch lösen lassen. In diesem Zusammenhang machte er klar, dass die EVG jedem Versuch, das Streikrecht einzuschränken, eine klare Absage erteile.

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, hat begrüßt, dass die beiden Urteile der Frankfurter Arbeitsgerichte die Auffassung der EVG bestätigt hätten, dass sich Konflikte zwischen den Tarifparteien nicht juristisch lösen lassen. In diesem Zusammenhang machte er klar, dass die EVG jedem Versuch, das Streikrecht einzuschränken, eine klare Absage erteile.

Gleichzeitig kritisierte Alexander Kirchner, dass die GDL-Führung weiterhin jegliche faire Kooperation ablehne. In einem Verbundunternehmen wie der Deutschen Bahn müsse es das Ziel der Arbeitnehmervertreter sein, die Interessen aller Beschäftigten gleichermaßen zu vertreten. Dies werde in anderen Bereichen, in denen Gewerkschaften konkurrieren, ebenfalls erfolgreich praktiziert.

Die EVG stehe für eine solidarische Vertretung der Interessen aller Beschäftigten und betrachte mit Sorge, dass angesichts der Verweigerungshaltung der GDL zwischenzeitlich ein tiefer Riss durch die Belegschaft gehe.