Eisenwerk Arnstadt GmbH: Tarifverhandlungen haben begonnen

Vor dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Situation und der Kurzarbeit führten wir in Vorbereitung der Tarifverhandlungen bereits Anfang Februar ein Sondierungsgespräch mit der Geschäftsführung.

In der Verhandlung am 14. März erläuterten wir u.a. unsere Forderungen zu einer Entgelterhöhung von 7,5 Prozent, davon für 2,6 Prozent das EVG-Wahlmodell und den Beitritt des Werkes Arnstadt zum Fonds soziale Sicherung. Die Geschäftsführung unterbreitete folgendes erstes Angebot:

  • 150 Euro Einmalzahlung für den Zeitraum Januar bis März 2019
  • 2 Prozent Entgelterhöhung ab 1. April 2019
  • 1,3 Prozent Entgelterhöhung ab 1. Januar 2020 als EVG-Wahlmodell (1,3 Prozent Entgelterhöhung oder drei Tage zusätzlichen Urlaub oder eine halbe Stunde Arbeitszeitverkürzung) und weitere 0,9 Prozent Entgelterhöhung ab 1. Januar 2020 
  • Erhöhung des Zuschusses zur betriebliche Altersvorsorge um 5 Euro monatlich
  • Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 150 Euro monatlich

Die Tarifkommission wird im Vorfeld der nächsten Verhandlung mit den EVG-Mitgliedern das „Arbeitgeberangebot“ diskutieren. Die Verhandlungen werden am 9. April 2019 fortgesetzt.