Bahnhof des Jahres 2018: Siegertafel in Winterberg feierlich enthüllt

Für die Feierstunde waren am Mittwoch Verkehrsminister des Landes NRW, Hendrik Wüst, dem Bürgermeister der Stadt, Werner Eickler angereist. Mit dabei waren auch Vertreter der DB AG, Allianz pro Schiene und der EVG.

Eine Messingtafel an exponierter Stelle im Bahnhof Winterberg verkündet jetzt allen Reisenden, dass sie den „Bahnhof des Jahres 2018“ betreten haben. Das Gebäude ist ein „Vorbild für Bürgernähe“, wie es in der Begründung der Jury für ihre Entscheidung heißt.

So ist das Reisezentrum zugleich Anlaufstelle für das städtische Bürgerbüro und die Winterberg Touristik. Integriert sind auch die Volkshochschule sowie Büros des Gesundheits- und Jugendamtes. Alles in allem macht es den Bahnhof zu einem innovativen Dienstleistungs-Gesamtpaket“, lobte Jury Mitglied Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene.

Neben Winterberg wurde Ende August auch die Station im hessischen Eppstein geehrt. Ein liebevoll kernsanierter Bahnhof, der im Besitz der Stadt eine Renaissance erlebt. Beide „Bahnhöfe des Jahres 2018“ gehen ganz neue Wege in der Bahnhofsnutzung. Den Bürgern werden Serviceleistungen angeboten, die sonst typischerweise im Rathaus zu finden sind.

Diese Ehrung für die Bahnhöfe zeigt, dass mit guten, modernen Konzepten viel möglich ist. Akzeptanz, Wertschätzung und Wohlfühlfaktor sind oft nur von Mensch zu Mensch machbar. Dafür braucht es immer ein ehrliches und transparentes Betriebsklima. Das sollte der Arbeitgeber beherzigen. Auch unsere Kolleginnen und Kollegen im Vertrieb werden gebraucht. Weil sie gute Arbeit leisten. Jeden Tag!

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