AKN - Eisenbahn GmbH: Verhandlungsauftakt zur Einkommensrunde 2019

Zum Verhandlungsauftakt in Kaltenkirchen tauschten sich die Geschäftsführung und die EVG konstruktiv aus. Zu fast allen EVG-Forderungen zeigte sich die Arbeitgeberseite gesprächsbereit. Ausnahme ist die Forderung nach „Mehr vom EVG-Wahlmodell".

Hier signalisierte die AKN zwar keine grundsätzliche Ablehnung, steht ihr aber mit Skepsis gegenüber.
Ein erstes Arbeitgeberangebot - ohne „Mehr vom EVG-Wahlmodell" - wurde von uns zurückgewiesen.

Wir fordern für unsere Mitglieder zur Einkommensrunde 2019:

  • 6,5 Prozent mehr Geld einschließlich
  •  Mehr vom EVG-Wahlmodell
  •  Abschluss eines Zeitguthabenkonten-TV
  •  Beitritt der AKN in den Fonds soziale Sicherung (Informationen. www.fonds-soziale-sicherung.de)

Zum Forderungspaket, das die EVG verhandelt, gehört auch die Erhöhung der Ausbildungsvergütungen sowie die Weiterentwicklung des Haustarifvertrages.

Für uns ist klar: Das EVG-Wahlmodell ist kein Hexenwerk. Wir haben es bereits in 89 Betrieben erfolgreich durchgesetzt. Seine Vorteile sollte auch die AKN Eisenbahn GmbH erkennen.

Die Verhandlungen werden am 18. Dezember 2019 fortgesetzt.