AKN - Eisenbahn GmbH - Angebot unzureichend

In der zweiten Verhandlungsrunde bleibt das Angebot der Arbeitgeberseite an unsere Mitglieder unzureichend!

Am 18. Dezember 2019 wurden die Verhandlungen bei der AKN fortgesetzt.

Leider können wir kurz vor Weihnachten keinen Tarifabschluss verkünden. Zu groß ist die Differenz zwischen Forderung und Angebot! Die EVG Tarifkommission erwartet ein tragfähiges Gesamtpaket, dies haben wir in der zweiten Verhandlung deutlich gemacht. Unsere Bewertung der Streitthemen:

Zu gering - 3 % Entgelterhöhung ohne „mehr vom EVG-Wahlmodell“
Wir fordern  Eine Anpassung an das marktübliche Branchenniveau in Höhe von 6,5 Prozent sowie eine weitere Vereinbarung zum individuellen EVG-Wahlmodell

2021 zu spät - Beitritt der AKN in den Fonds soziale Sicherung
Wir fordern den Beitritt zum 1. Januar 2020

Unser Ziel ist klar: Ohne das EVG-Wahlmodell und den Anspruch auf Leistungen des „Fonds soziale Sicherung“ wird kein EVG-Tarifvertrag mehr unterschrieben! Darauf können sich unsere Mitglieder verlassen. Eine Schlechterstellung einzelner Unternehmen und Betriebe kommt für uns nicht in Frage.

Keine Abweichungen von unseren Forderungen!

Die Verhandlungen werden am 13. Januar 2020 fortgesetzt