Neues ICE-Werk - 400 Millionen Euro für Traditionsstandort Nürnberg
Einer der traditionsreichsten Eisenbahnstandorte in unserem Land wird massiv gestärkt. Der DB-Konzern hat entschieden, sein neues ICE-Werk in Nürnberg zu errichten.
Einer der traditionsreichsten Eisenbahnstandorte in unserem Land wird massiv gestärkt. Der DB-Konzern hat entschieden, sein neues ICE-Werk in Nürnberg zu errichten.
„Wenn die Deutsche Bahn neue Züge bestellt, muss klar sein, dass deren Instandhaltung in den Werken der Deutschen Bahn erfolgt, nicht beim Hersteller oder anderswo. Wenn es jetzt an Kapazitäten fehlt, dann müssen diese so schnell wie möglich wieder aufgebaut werden“. Diese klaren Worte fand der neue Vorsitzende der EVG, Torsten Westphal, auf der Betriebsversammlung der DB Fahrzeuginstandhaltung im Werk Kassel.
Alle Jahre wieder im Spätherbst kommen die Betriebsräte der "schweren" Instandhaltung in Berlin zu ihrer Vollkonferenz zusammen. In diesem Jahr nutzten wieder über 130 Kolleginnen und Kollegen aus allen Werken die Gelegenheit, sich über aktuelle Themen zu informieren und mit der neuen Geschäftsführung zu diskutieren.
Betriebsversammlung mit politischen Schwergewichten: Der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dietmar Woidke, der Bundestagsabgeordnete Ulrich Freese (SPD), Wolfgang Bialas von der Cottbuser CDU sowie der Oberbürgermeister der Stadt Cottbus, Holger Kelch, ließen sich die Einladung von Betriebsratsvorsitzenden Andreas Lehmann nicht entgehen.
Vom Wackelkandidaten zum Zugpferd: Das Werk Cottbus der DB Fahrzeuginstandhaltung soll künftig eine wichtige Rolle im Strukturwandel in der Lausitz spielen. DB AG und Land Brandenburg unterzeichneten am Mittwoch eine entsprechende Vereinbarung. Die EVG begrüßt, dass der Standort damit endlich langfristig gesichert ist. Perspektiven dieser Preisklasse fordern wir aber auch für alle andere Standorte der DB FZI ein.
Die Kampagne „Mehr Bahn für die Menschen“, das Tarifergebnis 2018 sowie der Instandhaltungsmarkt standen im Mittelpunkt der Sitzung der zFG Werke. 20 Kolleginnen und Kollegen aus den Werken der schweren und betriebsnahen Instandhaltung sind dazu Mitte Februar zusammengekommen.
„Jedem Werk seine Zukunft!“ So die klare Aussage von Berthold Huber, dem Vorstand Personenverkehr der DB AG auf der Betriebsrätekonferenz der DB Fahrzeuginstandhaltung. Damit bekräftigte er seine vor einem Jahr gegebene Zusage, dass alle Werke der schweren Instandhaltung erhalten bleiben.
Bündnispartner kann man nie genug haben. Deshalb war es ein gutes Zeichen, dass der neue Wirtschaftsminister in Brandenburg, Jörg Steinmann, am Montag das Werk Cottbus der DB Fahrzuginstandhaltung besuchte. Er suchte dabei nicht nur das Gespräch mit der Werksleitung, sondern auch mit dem Betriebsrat.
Das Dampflokwerk in Meiningen stellte das letzte Etappenziel der diesjährigen Sommertour dar.
Die EVG begrüßt die Kooperationsvereinbarung zwischen der Deutschen Bahn und dem Bremer Senat für das Werk Bremen. Damit haben unser Werk und die Arbeitsplätze hier in Sebaldsbrück erstmal wieder eine klare Perspektive.