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EVG-Betriebsräte fordern, im Bundesverkehrswegeplan künftig auch Mittel zur Finanzierung privater Schieneninfrastruktur vorzusehen

EVG-Betriebsräte und Mitglieder der EVG, die in Eisenbahnverkehrsunternehmen mit eigener Infrastruktur beschäftigt sind, haben Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt aufgefordert, im Bundesverkehrswegeplan künftig auch Mittel zur Finanzierung privater Schieneninfrastruktur vorzusehen. Ein entsprechendes Schreiben wurde auch vom Vorsitzenden der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, unterzeichnet.

EVG fordert "verkehrspolitischen Auftrag" für DB SchenkerRail

EVG-Vorstand Martin Burkert hat den Bund als Eigentümer der Deutschen Bahn aufgefordert, der Güterverkehrssparte der DB AG einen "eindeutigen verkehrspolitischen Auftrag" zu geben. "Wir als EVG befürchten ansonsten eine weitere massive Verlagerung von Gütern auf die Straße", machte Martin Burkert im Vorfeld der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung von DB SchenkerRail deutlich.

EVG zieht auf kleinem Gewerkschaftstag positive Bilanz ihrer bisherigen Arbeit - Kampf gegen Ausweitung von Leiharbeit eines der zentralen Ziele

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft sagt der schleichenden Ausweitung von Werkverträgen, Subunternehmerleistungen und Leiharbeit im Bahnbereich den Kampf an. Das machte der Vorsitzende, Alexander Kirchner, zur Eröffnung des "Kleinen Gewerkschaftstag der EVG in Fulda deutlich. "Wir werden es nicht zulassen, dass die von uns erkämpften Tarif- und Sozialstandards von einzelnen Eisenbahnverkehrsunternehmen unterwandert werden", stellte Kirchner fest. Werkverträge, Subunternehmerleistungen und Leiharbeit müssten im Bahnbereich auf das unbedingt notwendige Maß reduziert werden.

EVG will schleichende Ausweitung von Leiharbeit und Werkverträgen bekämpfen - Kleiner Gewerkschaftstag in Fulda mit 600 Teilnehmern

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft sagt der schleichenden Ausweitung von Werkverträgen, Subunternehmerleistungen und Leiharbeit im Bahnbereich den Kampf an. Das machte der Vorsitzende, Alexander Kirchner, zur Eröffnung des "Kleinen Gewerkschaftstages" der EVG in Fulda deutlich. "Wir werden es nicht zulassen, dass die von uns erkämpften Tarif- und Sozialstandards von einzelnen Eisenbahnverkehrsunternehmen unterwandert werden", stellte Kirchner fest. Werkverträge, Subunternehmerleistungen und Leiharbeit müssten im Bahnbereich auf das unbedingt notwendige Maß reduziert werden.

EVG wird im Aufsichtsrat der DB AG keiner Maßnahme zustimmen, die sich negativ auf bestehende Sozial- und Tarifbestimmungen auswirkt

Der EVG-Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, hat hinsichtlich der heutigen, außerordentlichen Sitzung des Aufsichtsrates der DB AG deutlich gemacht, dass die EVG keiner Maßnahme zustimmen werde, die sich negativ auf bestehende Sozial- und Tarifbestimmungen auswirke. "Dank unseres Demografie-Tarifvertrages darf Niemandem, der mindestens zwei Jahre bei der DB AG beschäftigt ist, betriebsbedingt gekündigt werden", stellte Alexander Kirchner fest. "Dieses, von der EVG verhandelte Kündigungsverbot schützt unsere Mitglieder jetzt im Zuge des beabsichtigten Konzernumbau", so Kirchner.

EVG und Europäischer Betriebsrat schreiben Geschichte: Erstmals Mindeststandards für die europaweite Verlagerung von Arbeitsplätzen bei der DB AG vereinbart

Die EVG und der Europäische Betriebsrat (EBR) der DB AG haben erstmals die Festschreibung von sozialen Mindeststandards bei einer europaweiten Verlagerung von Arbeitsplätzen erreicht. So konnten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Buchhaltung, deren Arbeitsplätze nach Bukarest verlagert wurden, jetzt die vorrangige Weiterbeschäftigung im DB-Konzern und die Unterstützung nach bei der Suche nach alternativen Arbeitsplätzen vereinbart werden.