75 Jahre Tarifvertragsgesetz: Ein Auftrag, der aktuell bleibt
Mit ihm begann in Deutschland eine neue Ära der Arbeitsbeziehungen: Vor 75 Jahren, am 9. April 1949, wurde das Tarifvertragsgesetz (TVG) verabschiedet.
Mit ihm begann in Deutschland eine neue Ära der Arbeitsbeziehungen: Vor 75 Jahren, am 9. April 1949, wurde das Tarifvertragsgesetz (TVG) verabschiedet.
Das ist sehr merkwürdig: Da schließt Transdev mit einer anderen Gewerkschaft einen Tarifvertrag ab, der die Zusammensetzung des Teil-Konzernbetriebsrates Schiene regelt. Damit wird dieser Gewerkschaft eine Mehrheit im Teil-KBR gesichert. Die beiden anderen im Konzern vertretenen Gewerkschaften (EVG und ver.di) bleiben außen vor.
Was wären wir, was wären die Gewerkschaften, was unsere Gesellschaft ohne das ehrenamtliche Engagement? Gerade in Zeiten wie heute, wo „Krisenmodus“ das „Wort des Jahres“ ist, wo die Gesellschaft auseinanderdriftet, wo Spalter ihre trüben Suppen kochen, ist bürgerschaftliches Engagement so wertvoll wie nie.
Unsere Kolleg:innen sind immer wieder Übergriffen im Dienst ausgesetzt. Doch wenn sie auf Schmerzensgeld klagen, vergehen teilweise Jahre, bis sie ihren berechtigten Anspruch gelten machen können.
Am 19. November ist „World Toilet Day“ („Welttoilettentag“). Seit mehr als 20 Jahren macht dieser internationale Aktionstag auf das Recht auf menschenwürdige und nicht gesundheitsschädigende sanitäre Bedingungen aufmerksam.
Die EVG hat die Betriebsratsneuwahlen bei DB Fernverkehr Köln gewonnen. Unsere Kandidat:innen behielten in einem hitzig geführten Wahlkampf kühlen Kopf und holten 11 der 19 Sitze.
Zweiter Tag der Konferenz für Interessenvertreterinnen von EVA und EVG: Am Ende konnte die Vorsitzende der Bundesfrauenleitung, Nadja Houy, sich selbst und den Anwesenden eine ganze Reihe von Fragen positiv beantworten:
Schon 2019 war sie geplant worden, dann kam die Pandemie dazwischen, jetzt war es soweit: Die Bildungsgesellschaft der EVG, die EVA, lud zur Konferenz ausschließlich für Interessenvertreterinnen.
Um wichtige Bildungsprojekte aus dem Masterplan Schiene umzusetzen, haben sich die EVG und weitere Akteure aus der Bahnbranche an das Verkehrsministerium gewandt. In einem Brief fordern die Initiatoren die zügige Aufnahme von Gesprächen.
Es ist geschafft! Die Kolleg:innen in den beiden großen DB-Infrastrukturbetriebe werden durch die Verschmelzung keinerlei Nachteile erleiden. So sehen es die klar gesetzten Leitplanken mit dem Arbeitgeber vor. Die Gesamtbetriebsräte (GBRe) beider Unternehmen haben jetzt eine Verfahrensregelung im Sinne der Mitbestimmung vereinbart. Der Übergang in die gemeinsame InfraGO erfolgt zum Jahreswechsel.