EVG fordert Rückkehr der Ordnungspartnerschaften
Die EVG fordert ein Wiederaufleben der Ordnungspartnerschaften zwischen DB Sicherheit und der Polizei. Das ist vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Situation unabdingbar.
Die EVG fordert ein Wiederaufleben der Ordnungspartnerschaften zwischen DB Sicherheit und der Polizei. Das ist vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Situation unabdingbar.
Sicherheit in Bahnen und der Schutz vor Übergriffen bleibt ein wichtiges Thema für die Beschäftigten. Die EVG hat am Donnerstag mit einem Aktionstag auf das Thema „Gewalt in öffentlichen Verkehrsmitteln“ hingewiesen.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert nach dem beinahe tödlichen Übergriff auf einen Zugbegleiter erneut mehr Schutz für Fahrende Personale. „Wieder einmal zeigt uns diese Attacke auf einen Kollegen im Dienst, dass konsequentes Abschrecken durch stringente und umgehende Maßnahmen erforderlich ist“, sagt EVG-Vorstand Kristian Loroch. „Wir wünschen dem verletzten Kollegen alles Gute für eine schnelle Genesung".
Die EVG hat Druck gemacht - mit Erfolg: Die Durchsetzung der Maskenpflicht wird nicht Aufgabe der Zugbegleiter*innen und Kundenbetreuer*innen. Das haben die Verkehrsminister*innen der Länder entschieden. Vielmehr sei das eine staatliche Aufgabe. Richtig so!
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert vom Hamburger Senat, die durch Corona bedingten Einnahmeausfälle bei der S-Bahn und anderen Eisenbahn-Verkehrsunternehmen auszugleichen: „Wir brauchen eine zügige Regelung und Klärung, damit die für die Corona-Folgen eingesetzten zusätzlichen Regionalisierungsmittel schnell ankommen“, fordert der stellvertretender EVG-Vorsitzender Martin Burkert bei einem Treffen mit Verkehrssenator Anjes Tjarks.
Die EVG hat sich in einem Protestbrief an Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, die Ministerpräsident*innen sowie die Landesverkehrsminister*innen gewendet. Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder hatten zuvor einen Prüfauftrag an die Länder gegeben.
Unverantwortlich - so nennt die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) das Vorhaben der Ministerpräsidenten, die Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter für die Einhaltung der Maskenpflicht in Zügen verantwortlich zu machen. Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder hatten am Donnerstag vereinbart, zu prüfen, ob ein Verstoß gegen die Maskenpflicht in Zügen mit einem erhöhten Beförderungsentgelt geahndet werden könne.
Am Sonntagnachmittag ist ein Zugbegleiter in einem ICE zwischen München und Augsburg brutal mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt worden. Der Täter ist noch flüchtig, das Motiv für diesen feigen Angriff noch unklar.
Arbeiten in der Corona-Pandemie, das regelt die SARS-CoV-2 Arbeitsschutzregel. „Nach monatelangen Verzögerungen durch die Arbeitgeber haben unsere Kolleginnen und Kollegen jetzt mehr Verbindlichkeit“, sagt Martin Burkert, stellvertretender EVG-Vorsitzender. „Mit der neuen Arbeitsschutzregel verbessert sich die Situation der Beschäftigten. Es ist wichtig, dass sie in Zeiten der Pandemie sicher arbeiten können und vor einer Infektion bei der Arbeit geschützt werden”.
Der Lokführer eines Güterzuges ist in der vergangenen Nacht in Köln von einer Brücke mit einem Steinbrocken beworfen worden. Das hat die Bundespolizei mitgeteilt. Der 56-jährige sei dabei verletzt worden. Der Aufprall des Steins sei so heftig gewesen, dass die Scheibe des Triebfahrzeugs zerbrochen sei, hieß es weiter.