Meldungen zu #Pressemitteilung

Stenaline zieht die Flagge runter: EVG kritisiert Arbeitsplatzabbau in Rostock

Ein Stück maritime Tradition in Rostock geht zu Ende: Das Fährschiff „FS Mecklenburg-Vorpommern“ wird künftig unter schwedischer Flagge fahren; von den 300 Beschäftigten des Unternehmens werden nur noch 25 am Standort verbleiben. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) spart nicht mit Kritik an der Stenaline GmbH: „Wir sind immer noch schockiert, in welcher Geschwindigkeit und auch Härte die Arbeitsplätze unserer Kolleginnen und Kollegen abgebaut wurden“, sagt die Leiterin der EVG-Geschäftsstelle Rostock.

EVG begrüßt Studie zur Beschäftigungswirkung der Schiene

Jetzt haben wir es Schwarz auf Weiß: Die Schienenbranche ist eine Job-Lokomotive. Das geht aus einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Schienenverkehrsforschung beim Eisenbahn-Bundesamt hervor. Die Schlussfolgerung kann nur heißen: Die Politik muss die Verkehrswende vorantreiben und so dafür sorgen, dass die positiven wirtschaftlichen Effekte des Schienenverkehrs sich entfalten können.

EVG und DB AG gehen neue Wege: Neuartiger Fonds gewährt Zuschüsse für DB-Beschäftigte mit EVG-Mitgliedschaft

Mitgliedern der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) stehen künftig weitere soziale Absicherungen zur Verfügung. EVG und DB AG haben dafür den Fonds für Wohnen und Mobilität gestartet. Die gemeinsame Einrichtung ist Teil des jüngsten Tarifabschlusses zwischen der Gewerkschaft und Arbeitgeber. Sie wurde im Rahmen des „Bündnisses für unsere Bahn“ (2020) für die Bereiche Schiene und Bus getroffen.

Martin Burkert zum Schienengipfel: „Wenn der Bahnsektor zur Jobmaschine werden soll, braucht das Personal Sicherheit“

Der Deutschland-Takt soll zum Europa-Takt werden. Dafür haben sich jetzt die Teilnehmer*innen des „Schienengipfels“ der Bundesregierung ausgesprochen. Außerdem sollen Hochgeschwindigkeits- und Nachtzüge die Eisenbahn zur Alternative für Auto und Flugzeug machen. Teilnehmer*innen des Online-Gipfels waren Vertreter*innen der EU-Kommission, Verkehrsminister*innen, sowie zahlreiche Vertreter*innen von Verbänden.