
Branche SPNV: Arbeitgeberseite rudert zurück - bundesweite Aktionen begleiten Verhandlungen
In der vierten Runde zur Weiterentwicklung des Branchentarifvertrags ist die Arbeitgeberseite in zwei zentralen EVG-Forderungen zurückgerudert.
In der vierten Runde zur Weiterentwicklung des Branchentarifvertrags ist die Arbeitgeberseite in zwei zentralen EVG-Forderungen zurückgerudert.
In der 3. Runde der Verhandlungen zur Weiterentwicklung des Branchentarifvertrags für den Schienenpersonen-Nahverkehr gab es aus Sicht der EVG in einigen Punkten Fortschritte.
Das Ausschreibungskarussell im Schienenpersonen-Nahverkehr (SPNV) dreht sich immer schneller. Leidtragende sind oftmals die Beschäftigten, deren Arbeitsplätze alle paar Jahre zur Disposition stehen.
EVG setzt weitere Maßstäbe im Bereich Sicherheit: Kolleginnen und Kollegen der DB Sicherheit fahren ab Juni unentgeltlich mit der ODEG, im Bereich Berlin / Brandenburg, zur Arbeit und zurück.
Die Verhandlungen zur Weiterentwicklung des Branchentarifvertrags der EVG sind in der zweiten Verhandlungsrunde am späten Nachmittag unterbrochen worden.
Am Morgen haben die Kolleginnen und Kollegen bei der Westfälischen Landes-Eisenbahn/ Ruhr-Lippe-GmbH vorübergehend ihre Arbeit niedergelegt. Hintergrund sind die festgefahrenen Tarifverhandlungen.
Die Stadt Erfurt plant offenbar einen (Teil-) Verkauf der Erfurter Bahn. Geschäftsführung, Beschäftigte und die EVG haben davon aus den Medien erfahren.
„Wir leben Gemeinschaft“! Deshalb fordern wir für unsere Mitglieder bei der Transdev Service GmbH 4,5 Prozent und zusätzlich für 2,6 Prozent ein EVG-Wahlmodell.
Der erste Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) in der aktuellen Tarif-Auseinandersetzung setzt Maßstäbe.
Bereits gut eine Woche nach dem wegweisenden Tarifabschluss mit der DB AG zur Einkommensrunde 2016 kann die EVG eine erste positive Bilanz ziehen.