Meldungen zu #Personenverkehr

„Ich möchte, dass wir uns bei den Lokführerinnen und Lokführern wieder auf das besinnen, was diesen Beruf ausmacht“

„Ich möchte, dass wir uns bei den Lokführerinnen und Lokführern wieder auf das besinnen, was diesen Beruf ausmacht“

Der EVG-Vorsitzende Torsten Westphal hat sich dafür ausgesprochen, das Berufsbild des Lokführers zu stärken. Auf dem EVG-Lokführer-Infotag in Nürnberg sagte er: „Ich möchte, dass der Beruf des Lokführers wieder zu einer echten Berufung wird. Deshalb brauchen wir einen dauerhaften Personalaufbau, bei dem nicht die Frage ‚Wie kriegen wir am schnellsten neue Lokführer‘, sondern eher der Anspruch ‚Wie kriegen wir die besten Lokführer‘ im Vordergrund steht“. Davon wären die Eisenbahnverkehrsunternehmen noch weit entfernt.

Eisenbahner mit Herz geht in die heiße Phase - Nominierten-Galerie ist online

Eisenbahner mit Herz geht in die heiße Phase - Nominierten-Galerie ist online

Der Wettbewerb „Eisenbahner mit Herz“ der Allianz pro Schiene startet in die heiße Phase. In einer Online-Galerie werden die ersten Eisenbahnerinnen und Eisenbahner präsentiert, die es mit ihrer Geschichte in die Endrunde geschafft haben – darunter erneut Mitglieder der EVG. Die Galerie wird nun laufend um weitere Nominierte ergänzt. Sie alle standen Reisenden hilfsbereit zur Seite.

4-Länder-Treffen: Personalwechsel europaweit sicherstellen

4-Länder-Treffen: Personalwechsel europaweit sicherstellen

In der Schweiz hat ein Treffen der Lokführer der Eisenbahnergewerkschaften aus der Schweiz, Luxemburg, Österreich und Deutschland stattgefunden. mobifair war mit fachkundiger Beratung zu den Themen Qualifizierung und Kontrolle mit dabei. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass eine europaweite Gewährleistung der Sicherheit im Schienenverkehr bei grenzüberschreitenden Fahrten dringend notwendig ist. Dabei ist es wichtig, an den Ländergrenzen einen Personalwechsel sicherzustellen. Grund sind unter anderem die nicht-einheitlichen Regelwerke zur Durchführung der Zugfahrten sowie Sprachbarrieren.

Nach VRR-Vergabe-Debakel: Gesamtbetriebsrat DB Regio fordert Richtungswechsel in der Ausschreibungspolitik

Nach VRR-Vergabe-Debakel: Gesamtbetriebsrat DB Regio fordert Richtungswechsel in der Ausschreibungspolitik

Die EVG unterstützt die Forderung des Gesamtbetriebsrats (GBR) DB Regio nach Konsequenzen aus der gescheiterten Vergabe zweier Linien der S-Bahn Rhein-Ruhr. „Wenn schon Wettbewerb, dann aber zu sicheren Bedingungen für die Beschäftigten!“ heißt es in einem aktuellen Info des GBR. „Hier zeigt sich, dass ohne klare Regeln, wie Mitarbeiter auf einen neuen Betreiber übergehen, dies am Ende zum Chaos führt.“ Eine Position, die die EVG sofort unterschreibt!