Zugunglück in den Niederlanden – ein trauriger Tag für die Schiene
Die EVG hat mit Erschütterung auf das Zugunglück in den Niederlanden reagiert.
Die EVG hat mit Erschütterung auf das Zugunglück in den Niederlanden reagiert.
Um auf die Vorteile des Schienenverkehrs hinzuweisen, läuft bereits seit dem 27. März die weltweite Aktionswoche „Safe and Sustainable Rail“ der Internationalen Transportarbeiter:innen Föderation (ITF). Der öffentliche Verkehr trägt maßgeblich dazu bei, die ökonomischen, ökologischen und sozialen Krisen dieser Welt zu mindern.
Der internationale Frauentag ist ein historischer Tag. Er wird seit über 100 Jahren immer am 8. März begangen. Er ist ein Tag, an dem reflektiert wird, was in den letzten Jahren erreicht wurde und wo wir heute stehen. Das diesjährige Motto lautet: „Wer Fachkräfte sucht, kann auf Frauen nicht verzichten!"
Die Europäische Transportarbeiter:innen-Föderation ETF startet am 8. März (Internationaler Frauentag) die Kampagne „Get me home safely“ („Bringt mich sicher nach Hause“). Hintergrund: Schichtarbeit und späte Start- oder Endzeiten in der Nacht sind bei allen Verkehrsträgern weit verbreitet. Zahlreiche Verkehrsbeschäftigte, vor allem Frauen, sorgen sich daher zunehmend um ihre Sicherheit auf dem Arbeitsweg.
Der 3. März 2023 war wieder ein Klima-Aktionstag! Fridays for Future, BUND, Greenpeace, WWF und weitere Organisationen rufen für diesen Tag zu Demonstrationen auf. Regional, national und global fordern Menschen eine rasche, nachhaltig-sinnvolle Klimapolitik ein.
EVG protestiert gegen Intransparenz: Gemeinsam mit unserem europäischen Dachverband der ETF wenden wir uns gegen das Vorhaben der EU-Kommission, den Schienenverkehrsmarkt durch die Hintertür noch weiter zu liberalisieren. Am Dienstag haben wir daher in Brüssel gegen die neuen „Auslegungsleitlinien“ zur Verkehrsverordnung PSO protestiert.
Am 24. Februar vor einem Jahr hat Russland die Ukraine angegriffen und einen mörderischen Krieg begonnen. Russland hat eklatant gegen das Völkerrecht verstoßen und sich wiederholt schwerwiegender Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht. Der Krieg hat Millionen von Menschen unermessliches Leid gebracht und Hunderttausende das Leben gekostet. Wir verurteilen diese kriegerische Aggression auf das Schärfste.
Die Kampagne „One Billion Rising“ ruft alljährlich am 14. Februar zu Aktionen und Demonstrationen für Frauenrechte und gegen geschlechtsspezifische Gewalt auf. Der Bundesvorstand der EVG hat daher bei seiner Februar-Sitzung in Fulda ein klares Zeichen gesetzt: „Nein zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen!“
Der Deutsche Gewerkschaftsbund und seine Mitgliedsgewerkschaften verurteilen aufs Schärfste das Vorgehen des iranischen Regimes gegen die eigene Bevölkerung. Wir solidarisieren uns mit den Protestierenden im Iran, die seit über vier Monaten trotz massiver Unterdrückung durch die Revolutionsgarden und zivile Schlägertrupps für ihre Menschen-, Frauen- und Arbeitnehmer:innenrechte auf die Straßen gehen.
Unter dem Motto „Europa sind wir - gestalten wir es mit!“ waren Ende Januar Beschäftigte aus unterschiedlichen deutschen und österreichischen Eisenbahnverkehrsunternehmen (z.B. DB AG, ÖBB, Transdev), eine Kollegin aus der Sicherheitsbranche Luftfahrt (VIAS) sowie hauptamtliche Vertreter:innen der beiden Bahn-Gewerkschaften EVG und vida zum Seminar nach Wien angereist.