Grüne und FDP hat keiner gewählt. Sie sind nur im Bundestag durch eine Ampelkoalition. Die Grünen mit Ihrem Ökowahn werden noch alle Wälder roden um Windkraftanlagen hinzustellen. Die Bahn zerschlagen und beim Netz nach der Herauslösung aus dem Konzern in Private Hand verkaufen. Dann haben wir englische Verhältnisse. Werden Tolle 4 Jahre. Den Wahnsinn merkt man ja jetzt schon an der Zapfsäule.

Die EVG hat die 12 wichtigen und guten Gründe zusammengestellt, warum wir als EVG gegen die Zerschlagung des Konzerns sind. Dies kann man auf den EVG-Seiten nachlesen.
Die Trennung von Netz und Betrieb wird Unmengen an Geld und Zeit verschlingen. Dieses Geld und diese Zeit sollte dafür verwendet werden, endlich den Ausbau des Schienennetzes, der Elektrifizierung der Bahnstrecken und die Digitalisierung des Bahnbetriebes und die Ausbildung von Personal voranzutreiben. Nur so kann man weitere Kund:innen im Personen- und Güterverkehr auf die Schiene bringen und etwas gegen den Klimawandel tun. Langfristig bringt es überhaupt nichts, wenn die Sahnestückchen der Bahn verkauft werden und der Rest beim Staat verbleibt. Die zukünftige Regierung muss endlich Verantwortung übernehmen und die Rahmenbedingungen für mehr Verkehr auf der Schiene schaffen und vor allen Dingen die notwendigen Investitionen vornehmen.

Schon mal danke an alle die so schön Grüne und FDP gewählt haben! Wer Schwachsinn wählt erntet den Wahnsinn!!
Somit eine klare Botschaft an die besagten Parteien:
Behaltet euren Wahnsinn in eurer Irrenzentrale!
Keine Trennung von Netz und Betrieb!!

Jetzt geht das ganze Theater schon wieder los. Wenn diese blau-gelbe Partei im Spiel ist wird dieses Thema immer wieder aufgenommen. Ohne Rücksicht auf Jobwegfall (Lockerung der Kündigungsbestimmungen) Vernachlässigung der Sicherheitsstandards usw. Und das alles während man mal endlich ernsthaft über eine Verkehrswende mit der Bahn als 1.Adresse nachdenkt. Der nächste Schritte wäre aus Sicht der FDP wohl der Börsengang um ihr Klientel saftig zu belohnen. Aber, man muss auch sagen, die Grünen scheinen beim Thema Bahn auch nicht auf der Höhe zu sein, wenn man hört , was von ihnen kommt. So wie die Gesellschaft im Moment auseinander geht, was Einkommen und Guthaben betrifft, brauchen wir eine Bahn aus einer Hand, für Jedermann/frau und bezahlbar, damit jeder/jede befördert werden kann.

Wir ehemalig und wir aktive Eisenbahner/Innen lassen uns von diesen mit beruflichen Werdegang -Kreissaal, Schulsaal, Hörsaal und schließlich Plenarsaal unser Unternehmen nicht filetieren.
Sollte die SPD sich "einwickeln" lassen, sollte sie auch bedenken, dass rd 500.000 Aktive und Inaktive sich immer noch in der Wählerschaft befinden.

Karlheinz Schindler

Eine mechanische Uhr nimmt man auseinander, setzt sie instand, baut sie zusammen und reguliert die Gangabweichung. Netz getrennt von EVU, lässt Netz besser lange tagsüber bauen, nicht mehr so aufwändig. Verkauf von Schenker: Einmalerlös, dann nie wieder. Verkauf von Fernverkehr? Ernsthaft: ist der Fernverkehr bis 200 km nicht auch Nahverkehr und Berufsverkehr? Warum geht ein Eigentümer so schlecht mit seinem Eigentum um und tut so, als sei es Edelmetallschrott? Warum soll der Staat nicht auch die gesamte Eisenbahn als volkseigenen Wert einordnen, der Daseinsvorsorge ist, was auch Teile des Güterverkehrs anbetrifft? Warum nimmt der Staat mit seinen Vorstellungen nicht über die Aufsichtsräte seine Eigentumsverpflichtungen und Vorstellungen wahr? Was ist Wettbewerb bei der Eisenbahn? Fernverkehr gegen Flixtrain? Oder gegen Auto und Flugzeug? Wird eine DB Netz leistungsfähiger, wenn sie abgetrennt ist? Oder wird sie besser, wenn man die Engstellen beseitigt und das Netz erweitert? Es gibt keinen Wettbewerb in verstopften Abflüssen oder engen Gewässern. Es gibt Überschwemmungen. Wir brauchen eine gut eingestellte Volksbahn. Eine die fährt, wenn wir es brauchen. GRÜNE und FDP: lasst es sein! Finger wech vonne Bahn. Nicht auseinander, besser mehr zusammen und gemeinsam.

Wie so vieles in dieser Republik und Europa haben die Politiker, Manager und Betriebswirte, auch Ärzte und Juristen, schon manches Minenfeld hinterlassen und wollen es anscheinend wieder bestücken. Ein Eisenbahner denkt sachlich und überlegt, was alles schon mit und von der Eisenbahn profitierte. Gemeinsames Handeln und Tun ist preiswerter als getrenntes und lähmende Schnittstellen produzierendes Besserwissen. Marktwirtschaft kann schon nützlich sein, doch alles mit dem Markt zu erklären ist falsch und oft dumm.

Unter keinen Umständen eine trennung der Bahn

Man sollte dringend von den Beispielen in den benachbarten Ländern lernen, dass eine Trennung in vielerlei Hinsicht von Nachteil ist.
Neben dem Verlust von Arbeitsplätzen zeigt die Erfahrung auch, dass es auf Kosten der Sicherheit geht.

Weiter beweisen jüngste Berichte aus dem "Wettbewerb", dass das auch nicht funktioniert - Keolis, GoAhead, Abellio, ... um nur einige Beispiele zu nennen.

Daher: Hände weg von der Bahn - NEIN zur Zerschlagung!!!

In England kann man die Folgen einer solchen Trennung sehen, alles im Bahnbereich wird noch komplizierter als es eh schon ist und die Beförderungsqualität wird noch schlechter als ohnehin schon. Leider haben PolitikerInnen nicht unbedingt Sachverstand im Bahnbereich. Daher: Keine Trennung von Netz und Betrieb.

Ich bin auch gegen eine Zerschlagung des DB Konzerns, aber für eine getrennte Bilanzierung. Der Bund sollte die volle finanzielle Verantwortung für das Netz tragen. Es sollte nicht sein dass die DB auch für alle Schulden die durch Investitionen in das Netz entstehen die Verantwortung trägt!