ETF-Aktionstag: Gute Arbeit braucht gute Bedingungen

Die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Öffentlichen bzw. im Schienen-Personen-Nahverkehr (ÖPNV und SPNV) müssen besser abgesichert werden. Das fordert die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft.

Im Rahmen eines europaweiten Aktionstages macht die EVG am 4. Oktober mit Aktionen in mehreren Städten auf ihre Forderungen aufmerksam und sammelt Unterschriften zu ihrer Unterstützung.

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ETF-Aktionstag: Gute Arbeit braucht gute Bedingungen

Zu den Forderungen der EVG zählen die Übernahme der Beschäftigten bei Betreiberwechsel zu den bisherigen Bedingungen, die Zahlung von Tariflöhnen als Mindestbedingung, die weitgehende Beschränkung von Sub-Unternehmen und Leiharbeit sowie verpflichtende Ausbildungsquoten in den Ausschreibungen.

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Stimmen von Beschäftigten

„Das Wichtigste bei einer Ausschreibung ist, dass jeder Zug mit Kundenbetreuern besetzt ist.“

Maximilian Enderle, Bayerische Oberlandbahn

„Das, was wir mittlerweile leisten müssen, ist stellenweise einfach zu viel für eine Person.“

Christine Schaier, DB Regio

„Der Beruf des Zugbegleiters hat sich stark verändert. Früher sind wir mit einer Lok und 3 Wagen gefahren, heute mit sieben Doppelstockwagen, dem Fünf- bis Sechsfachen an Fahrgästen und viel mehr Verantwortung.“

Dirk Sohl, Kurhessenbahn

Bilder vom Aktionstag