Respekt für alle - jetzt erst recht!

Gewerkschaftskonkurrenz in einem Unternehmen oder in einem Betrieb ist völlig normal. Insofern ist es auch völlig normal, dass wir über unsere gewerkschaftlichen Ziele streiten – solange das in gegenseitigem Respekt und ohne persönliche Angriffe vonstatten geht.

Die EVG respektiert insofern das Ergebnis der Urabstimmung der GDL. Wir mischen uns nicht in den Tarifkonflikt der GDL mit der DB AG ein, wir kommentieren weder die Forderungen noch die Ergebnisse der Verhandlungen noch die gewählten Mittel.

Umgekehrt erwarten und verlangen wir aber auch genau das: Respekt.

Für unsere Positionen, für unsere Themen, für unsere Forderungen und Verhandlungsergebnisse. Vor allem aber für unsere Mitglieder. Gewerkschaftskonkurrenz darf nicht in Hass und Hetze umschlagen.

In vielen Betrieben des DB-Konzerns stellen wir derzeit fest, dass rote Linien überschritten werden. Wo wir solche Hinweise bekommen, werden wir diesen nachgehen und dafür sorgen, dass jeder Vorfall sanktioniert wird.

In vielen Betrieben stellen wir aber fest, dass Mitglieder der EVG zunehmend von Mitgliedern einer anderen Gewerkschaft unter Druck gesetzt werden. Sie werden aggressiv zum Übertritt gedrängt, beleidigt, geschnitten, gemobbt.

Wir sagen ganz klar: Das lassen wir uns nicht mehr gefallen. Wir haben die Faxen dicke! So gehen Kolleg*innen nicht miteinander um.

Wenn du in dieser Weise bedrängt wirst, ruf uns an: 0800 614 8000

Die Nummer ist rund um die Uhr geschaltet. Du bekommst hier erste Beratung von einem/einer Gewerkschaftssekretär*in. Wenn rechtliche Schritte erforderlich sind, bekommst du Rechtsschutz.

Weitere Ansprechpartner findest du bei deiner EVG-Betriebsgruppe und deiner EVG-Geschäftsstelle. Du kannst auch das unten stehende Formular ausfüllen.

Meldestelle

Respekt für alle

Bitte fülle möglichst alle Felder aus

EVG-Bundesgeschäftsführerin Cosima Ingenschay